Theater am Sachsenring

Bekannt wurde das TAS Anfang der 90er-Jahre durch seine Uraufführungen. 1992 erhielt es den Festivalpreis beim ersten Internationalen Theaterfestival der Sowjetunion für die Inszenierung von „Die Wut“ von Dostojewski. Nach mehreren Nominierungen für Aufführungen wie beispielsweise „Idioten“ oder „Stumm“ wurde Joe Knipp 2001 Vorsitzender der Kölner Theaterkonferenz.

Die hohe Qualität des Theaters am Sachsenring wurde 2003 mit dem Kölner Theaterpreis für die Inszenierung der Theaterfassung von „Das Fest“ belohnt. 2005 wurde dem TAS jedoch jede Art von Zuschuss gestrichen, das Ensemble arbeitete aber dennoch weiter und inszenierte 2008 ohne Subventionen Laure de Wecks „Lieblingsmenschen“.
Im Juli 2009 erfolgte erneut die Nominierung zum Kölner Theaterpreis für „Kafkas Welten“, außerdem erhielt der Schauspieler David N. Koch den Nachwuchspreis PUCK. Schließlich ging nach 22 Jahren erfolgreicher Theatergeschichte mit der Aufführung von „Gefährliche Liebschaften“ die Ära des Theaters am Sachsenring 2009 zu Ende.

Theater am Sachsenring / Schaubühne Köln
Sachsenring 3
50677 Köln
Tel. 0221/31 50 15
www.theater-am-sachsenring.de