Am 1. August 1971 wurde die Fachhochschule Köln unter dem Bauningenieursprofessor Johann Atrops gegründet. Heute lehren über 450 Professoren in 45 verschiedenen Studiengängen etwa 16.500 Studierende.
Köln wurde im Zuge der Übernahme durch die Preußen mit einem doppelten Festungsring umgeben.
Der rechtsrheinische Stadtteil ist ursprünglich aus einer Planstadt hervorgegangen, die Mitte der 1960er Jahre als Demonstrativ-Bauvorhaben konzipiert und ab 1972 umgesetzt wurde.
Im östlich des Rheins gelegenen Flittard ist nicht nur ein Teil der benachbarten Bayer-Werke (Leverkusen) angesiedelt, sondern auch sehr viel Grün.
Die Grünanlage Flora befindet sich im Herzen Kölns und auf einem gemeinsamen Areal mit dem botanischen Garten der Stadt. Heute begeistert sie mit über 10.000 verschiedenen Pflanzenarten, die vom Freundeskreis Botanischer Garten Köln e.V. erweitert und umsorgt werden.
Der Flughafen Köln/Bonn, der auch Konrad-Adenauer-Flughafen oder Flughafen Köln-Wahn genannt wird, befindet sich im Naturschutzgebiet Wahner Heide südöstlich von Köln und ist der sechstgrößte Flughafen Deutschlands, im Frachtbereich liegt er sogar an zweiter Stelle.
Anfang der 60er Jahre wurden auf einer ehemaligen Ackerfläche Bäume, Sträucher und Stauden aus vielen Teilen der Welt gepflanzt – der Forstbotanischen Garten wurde geboren.
Obwohl Frechen kaum mehr als 50.000 Einwohner zählt und zum Großraum Köln gehört, sind das wirtschaftliche und kulturelle Leben des Städtchens nicht zu unterschätzen.
Als Freie Reichsstadt wurden im Heiligen Römischen Reich jene Stadtgemeinden bezeichnet, die keinem Reichsfürsten, sondern dem Kaiser unterstanden.
Bekannt wurde das Freie Werkstatt-Theater Köln vor allem durch seine experimentelle Theaterarbeit und die brisanten Themen, die in den Stücken thematisiert werden, wie zum Beispiel Nationalsozialismus, Rassismus und Magersucht.
Der am Agrippina-Ufer gelegene Park, früher Hindenburgpark genannt, lädt mit Klettermöglichkeiten und einem Abenteuerspielplatz besonders die junge Generation zum Verweilen ein.
Südlich des Forstbotanischen Gartens befindet sich der sogenannte Friedenswald, ein über 20 Hektar großes Freizeit- und Naherholungsgebiet.
Der Fritz-Encke-Volkspark oder Volkspark Raderthal befindet sich zwischen der Brühler und der Bonner Straße und verbindet den Inneren Grüngürtel der Domstadt mit dem Äußeren Grüngürtel.
Die hochwassersichere Lage auf einem Hügel bescherte Fühlingen bereits eine frühe Besiedlung. Funde, wie der Schädel eines Aurignac-Menschen, ermöglichen eine Datierung bis zurück in die Steinzeit.
Das Naherholungsgebiet Fühlinger See zwischen Köln und Neuss im Kölner Norden umfasst sieben Seen und eine eigene Regattastrecke.
Da Köln ein wichtiger Standort für verschiedene Medienbetriebe und TV-Stationen ist, wurde dort vor einigen Jahren die GAG Academy gegründet.
Im Frühjahr 2003 wurde in Köln unter der Leitung von Viola und Peter Alvarez das Ensemble „In Bocca Al Lupo“ gegründet.
Auf der gamescom wird interaktive Unterhaltungselektronik, vor allem Video- und Computerspiele ausgestellt, auch neue Produktvorstellungen stehen auf der Tagesordnung.
Bereits zum achten Mal jähren sich in diesem Jahr die Gay Games. Vom 31. Juli bis zum 7. August 2010 treffen sich nicht nur Sportler aus aller Welt, sondern auch Chöre, Cheerleader und Bands. Sport und Kultur sind die zwei Stützpfeiler dieses beeindruckenden Events.
Wenn es mit der Finanzierung klappt, dann führt diese Mischung aus alternativem Karnevalszug und politischer Demonstration am Abend des Karnevalsamstag durch die Kölner Innenstadt.
Bereits in den 30er-Jahren begann die Kreissparkasse Köln mit dem Aufbau einer Sparbüchsensammlung, zu dekorativen Zwecken erwarb man außerdem Münzen und einige historische Geldbörsen.
Die 1996 gegründete jüdische Gemeinde ist Mitglied der Union progressiver Gemeinden in Deutschland und der "World Union for progressive Judaism".
Weit draußen vor der ehemaligen Kölner Stadtmauer, inzwischen mitten im Wohngebiet Weyertal, liegt der Geusenfriedhof. Er ist der älteste evangelische Friedhof des gesamten Rheinlandes.
Im Gloria Theater findet der Gast viel mehr, als der Name verspricht: In dem Haus mit der bewegten Geschichte finden Veranstaltungen von Firmenfeier bis Clubbing statt – dem Programm sind keine Grenzen gesetzt.
Der heutige Stadtteil im Süden Kölns hat sich ursprünglich aus dem nahe am Rhein gelegenen Straßendorf Godorf entwickelt, das erstmals 1173 als „Gudegedorp“ urkundlich erwähnt wird.
Das Gebiet des Gremberger Wäldchen umfasst ungefähr 73 Hektar und ist ein Naherholdungsgebiet der Kölner am Rande des Stadtteils Gremberg.
Gremberghoven war ursprünglich als Eisenbahnerviertel bekannte. Heute findet man in diesem Stadtteil schmucke Wohnsiedelungen und einen modernen Gewerbepark.
Im Stadtteil Grengel findet man den Flughafen Kölns. Trotz der Einschränkung durch den Fluglärm ist Grengel ein beliebter und quirliger Stadtteil, der vor allem durch seine ausgedehnten Grünflächen und die hervorragende Anbindung ans Zentrum punktet.
Die Kölner Halbinsel Groov ist der Anlaufpunkt für alle Kölner, die (Wasser-)Sport oder Erholung suchen.
Auf der ehemaligen Rheininsel steht ein Wahrzeichen der
Kölner Altstadt: Groß St. Martin. Als eine der 12 romanischen Kirchen Kölns, setzt sie mit ihrem reich gegliederten Vierungsturm über einem Kleeblattchor (2. Hälfte des 12. Jhdts.) einen triumphalen Akzent an der Rheinfront.
Der Gürzenich oder auch "Gute Stube Kölns" genannt ist ein sehr beliebter Veranstaltungsort, der vor mehr als 550 Jahren auf einem Grundstück der Familie von Gürzenich errichtet wurde.
Das Gürzenich-Orchester zählt im Konzert- und Opernbereich zu den führenden Orchestern Deutschlands. Seine Anfänge gehen bis ins Mittelalter zurück.