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Weiß

Karte Weiß
Der historische Ortskern mit seinen Fachwerk- und Backsteinhäusern verleiht dem Stadtteil ein idyllisches Flair. Direkt am linken Rheinufer gelegen, gehört aber auch ein überdurchschnittlich hohes Hochwasserrisiko zum lokalen Lebensgefühl.

Im Süden Kölns befindet sich ein Stadtteil, der nicht ganz freiwillig für sein immenses Wasserreichtum bekannt ist. Weiß liegt direkt am linken Rheinufer und ist immer wieder vor die regelmäßig wiederkehrende Hochwasserproblematik gestellt. So wurde der Stadtteil auch durch Überschwemmungen im Jahre 1995, die als „Jahrhundert-Hochwasser“ in die Kölner Geschichtsschreibung eingegangen sind, in einem beträchtlichen Ausmaß unter Wasser gesetzt. In Zukunft wird versucht, diesem Risiko mit einem neuen, effektiven Damm entgegenzuwirken.

Fähren, Fachwerk, Vergangenheit

Allerdings hat die Lage direkt am Fluss selbstverständlich auch äußerst positiven Seiten: Die Ausflugsfähre „Krokodil“ stellt beispielsweise eine Weißer Attraktion dar, die weit über die Stadtteilgrenzen hinaus zu einiger Bekanntheit gelangt ist.
Ausflugsfähre Krokodil - Foto: WP-User: Duhon - GNU-FDL / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Daneben ist auch das hübsche Ortszentrum immer einen Besuch wert. Mit seinen Backsteinhäusern und den Fachwerkbauten, die im allgemeinen Sprachgebrauch häufig als „Fischerhäuser“ bezeichnet werden, lässt es sich in diesem Stadtteil vortrefflich in eine atmosphärische und traditionsreiche Vergangenheit eintauchen. Der Zweite Weltkrieg ging nicht spurlos an dieser Gegend vorüber, ganz im Gegenteil.

Beliebte Wohngegend mit hoher Promi-Dichte

Mit viel Liebe zum Detail wurde aber bald nach den Kampfhandlungen der Wiederaufbau in Angriff genommen. Zeitgleich wurden auch neue Siedlungsgebiete erschlossen. Dank seiner vielfältigen Naherholungszonen, die der Stadtteil wiederum vor allem seiner geografischen Lage unmittelbar am Rhein verdankt, handelt es sich bei diesem Stadtteil heute um eine beliebte Wohngegend. Zu Köln gehört die Gemeinde übrigens erst seit dem 1. Januar 1975. Der öffentliche Verkehr verbindet den Stadtteil derzeit mit zwei Buslinien mit dem Rest der Domstadt.

Politisch gehört der Stadtteil zum Stadtbezirk Rodenkirchen und zählt derzeit insgesamt fast 6.000 Einwohner. Eine Reihe prominenter Kölner aus allen möglichen Bereichen haben übrigens hier ihre Wurzeln. Beispiele dafür sind der erfolgreiche Ex-Fußballer Thomas Häßler, der Regisseur, Autor und Publizist Ralph Gordano oder mit Hartmut Priss auch der Bassist der Kölner Musik-Originale Bläck Fööss.



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