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Kölner Dom

Dom - Foto: © Thomas Zilch - eingereicht beim Kölner Fotowettbewerb 2010
Der 145 Meter lange und 86 Meter breite Kölner Dom wird jährlich von etwa sechs Millionen Menschen besichtigt und zählt daher zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Deutschland.

Neben dem Mailänder Dom gehört er zu den größten gotischen Kirchen und wurde außerdem von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Dort, wo sich der Dom heute befindet, gab es seit jeher einen Platz, auf dem sich bereits die ersten Kölner Christen versammelten. Um etwa 870 entstand an dieser Stelle der erste vollendete karolingische Dom, dem Erzbischof Bruno noch jeweils ein Seitenschiff an der nördlichen und südlichen Seite hinzufügen ließ. Im Jahr 1248 entschloss man sich dazu, den alten Bau abzureißen, um einen neuen Dom errichten zu können. Bei diesem Versuch brannte jedoch das gesamte Bauwerk ab. 1322 konnte schließlich der neue gotische Chor eingeweiht werden, außerdem wurde der Ostchor mit zahlreichen Kunstschätzen, wie dem Gero-Kreuz oder dem Schrein der Heiligen Drei Könige, ausgestattet. Bis etwa 1530 setzte man die Bauarbeiten am Dom fort, die Seitenschiffe des Langhauses sowie zwei Stockwerke des Südturmes wurden errichtet, bis die Arbeiten schließlich auf Grund von Geldmangel eingestellt werden mussten. Nachdem im Jahr 1794 Revolutionstruppen in Köln Einzug gehalten hatten, wurde der Dom bis zum Jahr 1801 als Lagerraum genutzt. Schließlich wurden 1842 die Bauarbeiten an dem mächtigen Gotteshaus wieder aufgenommen, wobei die Hälfte des Geldes von der preußischen Staatskasse, die andere Hälfte vom Zentral-Dombau-Verein zur Verfügung gestellt wurde. Bereits 1864 konnten die Arbeiten an den Querhausfassaden sowie an der Obergadenzone von Langhaus und Querschiff abgeschlossen werden, 1880 waren auch die Türme fertig. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Kölner Dom von insgesamt vierzehn Fliegerbomben getroffen, worauf viele Jahre der Restaurierung folgten. Während dieser Zeit entstansd auch der Vierungsturm unter der Leitung von Dombaumeister Willy Weyres und Bildhauer Erlefried Hoppe.

Dreikönigsschrein - Foto: Welleschik - Lizenz: GNU-FDL / Zum Vergrößern auf das Bild klickenHeute kommen viele Besucher auch wegen der zahlreichen kleinen Schätze in den Kölner Dom. Bekannt ist vor allem der „Dreikönigsschrein“, der als der wichtigste Schrein des Abendlandes gilt und in dem die Reliquien der Heiligen Drei Könige aufbewahrt werden. Sehenswert ist auch der so genannte „Domschatz“ mit unzähligen alten Büchern und Textilien sowie die 97 Meter hoch gelegene Aussichtsplattform des Südturmes, von wo aus man den traumhaften Ausblick auf die Dommetropole genießen kann.
 

Impressionen


Dom Panorama - © Thomas Holschbach (eingereicht beim Fotowettbewerb 2010) / Zum Vergrößern auf das Bild klicken Dom - © Irina Sorokina (eingereicht beim Fotowettbewerb 2010) / Zum Vergrößern auf das Bild klicken Dom - © Gaby Bonse (eingreicht beim Fotowettbewerb 2010) / Zum Vergrößern auf das Bild klicken

Kölner Dom Öffnungszeiten
November bis April: 6.00 bis 19.30 Uhr
Mai bis Oktober: 6.00 bis 21.00 Uhr

Turmbesteigung
Januar bis Februar: 9.00 bis 16.00 Uhr
März bis April: 9.00 bis 17.00 Uhr
Mai bis September: 9.00 bis 18.00 Uhr
Oktober: 9.00 bis 17.00 Uhr
November bis Dezember: 9.00 bis 16.00 Uhr

Turmbesteigung Preise
Erwachsene: 2,50 Euro
Schüler, Studenten: 1 Euro
Familienkarte: 5 Euro
Gruppe ab 10 Personen: 2 Euro/Person

Domschatzkammer Eintrittspreise
ganzjährig von Montag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Erwachsene: 4 Euro
Schüler, Studenten: 2 Euro
Familienkarte: 8 Euro
Kombikarte Turmbesteigung und Schatzkammer: 5 Euro

(Preisangaben 2010)

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