Eis für jede Stimmung

Das kommende Großereignis wird unter dem Motto "Deutschland auf dem Eis" stattfinden; als Maskottchen fungiert "Urmel aus dem Eis", ein lustiges, grünes Wesen, das für das Sportevent kräftig die Werbetrommel rühren wird.

Bislang konnten bereits 100.000 Eintrittskarten an den Mann gebracht werden, was laut Henner Ziegfeld vom Organisationskomitee "eine sehr gute Ausgangsposition ist, um die Zielvorgabe von 500.000 verkauften Tickets zu sichern."

Das Eröffnungsspiel zwischen den USA und Gastgeber Deutschland wird in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen ausgetragen werden, 29 der anstehenden 46 Spiele werden aber in Köln stattfinden. Darunter zwei Viertelfinalpartien, das Halbfinale, das Spiel um Platz drei sowie das Finale am 23. Mai.

Die Lanxess Arena kann den Anforderungen dafür mehr als gerecht werden, wurden doch hier Rahmenbedingungen geschaffen, die man sonst nur im nordamerikanischen Raum vorfindet. "Die Zuschauer, die heute in die Arenen kommen, wollen ein Erlebnis, ein Event geboten bekommen. Diesen Event-Charakter kann man hier genau spüren", sieht IIHF-Generalsekretär Horst Lichtner dem Sportereignis positiv entgegen.

Bereits im Jahr 2001 fand die Eishockey-WM in Köln statt. Die gute Stimmung und enorme Begeisterung, die damals in der Arena herrschte, war mit ausschlaggebend dafür, dass Köln im Jahr 2005 den Zuschlag für eine weitere Weltmeisterschaft bekam. Und Uwe Harnos, Präsident des WM-Organisationskomitees glaubt, das die Mentalität der Kölner auch diesmal die besondere Atmosphäre in der Arena sichern wird: "Wer hier 2001 die Spiele in Köln erlebt hat, der wird sich auch an die Gänsehautstimmung erinnern können."

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