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(Datenschutzerklärung)Während des Zweiten Weltkrieges kämpften viele deutsche Soldaten gegen ihren Willen, desertierten und wurden von der Nazijustiz zum Tode verurteilt. Allen diesen Menschen ist das Deserteurs-Denkmal in der Kölner Innenstadt gewidmet, für das die Stadt einen eigenen Künstlerwettbewerb ausgeschrieben hatte, an dem 14 zum Teil sehr namhafte Künstler teilnahmen.
Schließlich wurde von der Jury der Entwurf des Schweizers Ruedi Baur ausgewählt, der zusammen mit Denis Couveignoux eine von einem Metallgerüst getragene Pergola aus farbigen Aluminiumbuchstaben geschaffen hat. Diese Metallbuchstaben ergeben einen fortlaufenden Text, in dem es unter anderem heißt: "Hommage an die Soldaten, die sich weigerten zu schießen...auf die Menschen, die sich weigerten zu foltern, die Menschen, die sich weigerten zu denunzieren."
Werner Jung, Direktor des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln bezeichnet das Monument als ein "Denkmal von nationaler Bedeutung", das als erstes Denkmal mit der Zustimmung der Stadt auf öffentlichem Grund errichtet wurde. Dafür wurden auf Initiative der Ratsfraktion Die Linke. Köln vom Stadtrat 50.000 Euro zur Verfügung gestellt, außerdem wurde das Projekt auch von der Verwaltung der Stadt Köln unterstützt. Jörg Detjen sagt dazu: "Um dieses Denkmal zu verwirklichen haben viele Menschen an einem Strang gezogen. Wir danken allen Beteiligten für ihr großes Engagement!"
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