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Gefunden worden war die Bombe am Mittwoch, dem 28. Juli 2010, wobei ein sorfort gebildeter Krisenstab bekannt gab, dass es nicht möglich wäre, die Bombe noch am selben Tag zu entschärfen. Rund 6000 Bewohner, die sich innerhalb des Evakuierungsradiuses befanden, mussten daher am Donnerstag ihre Wohnungen verlassen. Betroffen waren neben der Jugendherberge und dem AXA-Hochhaus auch das Seniorenzentrum Köln-Riehl der SBK. Auch der Kölner Zoo musste seine Tore einen Tag lang geschlossen halten, was schon seit 15 Jahren nicht mehr der Fall gewesen war. Die Tiere wurden in einem Innengehege untergebracht, um Verletzungen bei einer möglichen Detonation zu vermeiden.
Unterstützt wurden die rund 600 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr durch zahlreiche Kölner Hilfsorganisationen, Mitarbeiter der Freiwilligen Feuerwehren, durch das Technische Hilfswerk und Spezialkräfte aus dem Rhein-Sieg-Kreis.
Genau um 18.18 Uhr konnte die Bombe dann erfolgreich entschärft werden, bereits um 18.38 Uhr waren die meisten Verkehrssperren wieder aufgehoben.
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