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Sehenswürdigkeiten in Duisburg

Duisburg Iinnenhafen - Quelle: fotolia.de
Duisburg (520.000 Ew.) ist die westlichste Metropole des Ruhrgebiets und eine Stadt des Wassers. Die Geschichte der „Stadt am Rhein“ ist eng mit diesem Fluss verbunden.
Duisburg war früher ein bedeutender Handelsstandort, bis der Rhein nach einem Hochwasser sein Flussbett weiter nach Westen verlagerte.

Erst 1826 wurde der alte Flussverlauf für einen Kanalanschluss an den Rhein ausgebaut. Heute besitzt Duisburg nicht nur den größten Binnenhafen Europas, sondern auch das maritime Flair einer Hafenstadt. Abgesehen davon wird das Landschaftsbild von der Schwerindustrie – Kühltürmen, Rohrleitungen und Hochöfen – bestimmt. Duisburg ist auch heute noch größter Stahlstandort Europas!

Wer sich einen Überblick über diese imposante Industriekulisse verschaffen möchte, sollte den Alsumer Berg besteigen, eine ehemalige Schuttdeponie. Die Stadt hat aber noch weitere Sehenswürdigkeiten zu bieten: bemerkenswerte Museen, den Zoo, botanische Gärten, den Landschaftspark Duisburg-Nord, typische alte Arbeiterstadtteile wie Marxloh und Hamborn sowie das Hafenviertel.

Landschaftspark Duisburg-Nord
Der Park liegt im nördlichen Stadtteil Meiderich, rund um ein stillgelegtes Hochofenwerk. Die alten Hallen wurden zur Konzerthalle umfunktioniert, auf einer Tribüne kann man im August Kinofilme sehen. Die 16 Meter hohen Beton-Bunker wurden zur Kletterwand, während der mit Wasser gefüllte Gasometer für Tauchtrainingszwecke genutzt wird. Man kann auch einfach auf dem Bunkerhochweg spazieren gehen und einen der Hochöfen besichtigen – der Aufstieg durch dessen Rohrsystem ist ein besonderes Erlebnis!

Innenhafen Duisburg
Bis zum 20. Jahrhundert noch das Herz der europäischen Getreideindustrie, verkamen die Speichergebäude mit der Zeit zunehmend. Heute werden sie fast alle wieder genutzt. Das Areal entwickelte sich seit 1989 zu einem eigenen Stadtviertel mit hohem Freizeitwert. Entlang neu angelegter Grachten entstanden elegante Wohnungen und im Hafen tummeln sich die Motoryachten. Nachts ist der Innenhafen beleuchtet und lädt zum Flanieren auf der Promenade ein – sehen und gesehen werden laute die Devise!

Altstadt
Die Duisburger Innenstadt präsentiert einige wichtige Sehenswürdigkeiten, wie die spätgotische Salvatorkirche. Die Basilika wurde im 14./15. Jahrhundert auf romanischen Fundamenten erbaut und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Der damalige Kirchturm war mit 106 Metern der höchste N-Deutschlands, bis er einem Brand zum Opfer fiel. Ebenfalls hier am Burgplatz befindet sich das Rathaus, direkt dahinter die Archäologische Zone Alter Markt, die einen Überblick über die Entwicklung der Stadt bietet.   

Siedlung Rheinpreußen
Diese wundeschöne alte Siedlung, die für die Arbeiter der gleichnamigen Gewerkschaft angelegt wurde, versetzt Besucher mit ihren alten Ziegelsteinbauten und urigen Fensterläden in längst vergangene Zeiten.  

Dreigiebelhaus
Dieses älteste noch erhaltene Wohnhaus Duisburgs aus dem Jahr 1525 steht in der Nonnengasse 8. Heute befinden sich ein Künstleratelier sowie ein Restaurant in dem mittelalterlichen Gebäude.    

Zoo
Der Duisburger Zoo bietet auf 15 Hektar eine unglaubliche Artenvielfalt und zählt zu den meistbesuchten zoologischen Gärten. Besondere Attraktionen sind das Delfinarium und das Affenhaus, eine der größten Menschenaffenanlagen Europas. Auch die Koala-Zucht ist in Europa einzigartig.

Museen

Kultur- und Stadthistorisches Museum
Eines der sehenswertesten Museen der Stadt, in einer ehemaligen Getreidemühle am Innenhafen. Höhepunkte sind die Mercator-Schatzkammer sowie die Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr.

Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Auf drei Etagen wird eine umfassende Ausstellung über die Geschichte der Binnenschifffahrt von der Steinzeit bis zur Gegenwart präsentiert. Drei Museumsschiffe im nahegelegenen Ruhrorter Hafen komplettieren die Sammlung.

Museum Küppersmühle
Direkt am Innenhafen gelegen, beheimatet dieser historische Getreidespeicher eine repräsentative Sammlung moderner Kunst bzw. die unterschiedlichen Strömungen deutscher Malerei seit den 1960er Jahren.

Wilhelm-Lehmbruck-Museum
In dem Gebäude selbst sowie dem umliegenden Immanuel Kant-Park wird eine Sammlung internationaler Skulpturen des 20. Jahrhunderts und das Lebenswerk des Expressionisten Lehmbruck gezeigt.

Ruhrort
Der Hafenstadtteil, das Herz der Schifffahrtsgeschichte Duisburgs, lohnt einen Besuch. An der Ruhr-Mündung in den Rhein gelegen, ist er ganz durch seinen riesigen Binnenhafen – das größte Binnenhafensystem der Welt – geprägt. Ein interessantes Bauwerk hier ist das Tausendfensterhaus bzw. Haus Ruhrort. Einen wunderschönen Panoramablick auf Ruhrort, Rhein und Duisburg-Homberg erhält man von der Friedrich-Ebert-Brücke. 

Tipps

„Traumzeit-Festival“
Mehrtägiges internationales Musikfestival mit Jazz und Weltmusik am 1. Juli-Wochenende. Das Event findet vor der imposanten Kulisse der Hochöfen im Landschaftspark Duisburg-Nord statt.

Hafenrundfahrt
Auf 36 km Länge schlängelt sich der Rhein durchs Duisburger Stadtgebiet und jährlich laufen etwa 25.000 Schiffe den Hafen an. Nehmen Sie sich Zeit für eine Rundfahrt!

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