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(Datenschutzerklärung)Nur wenige Kilometer nordöstlich von Essen liegt Gelsenkirchen mit seinen rund 260.000 Einwohnern. Früher wegen der Fackeln in den vielen Kokereien auch „Stadt der tausend Feuer“ genannt, ist Gelsenkirchen heute nicht nur für Fußballfans einen Ausflug wert.
Das Kunstmuseum Gelsenkirchen (Dienstag – Sonntag 11 – 18 Uhr) präsentiert vor allem Werke aus dem 19. und frühen 20 Jahrhundert, hat aber auch eine Grafiksammlung und einen interessanten Schwerpunkt auf kinetischer Kunst, also Bewegung, Licht und Klang, dazu wechselnde Ausstellungen.
Auf die lange Geschichte des Fußballclubs FC Schalke 04 kann man im Museum in der Osttribüne der Veltins-Arena zurückblicken (Dienstag – Freitag 10 – 19 Uhr, Samstag und Sonntag 10 – 17 Uhr, an Spieltagen ab zwei Stunden vor Anpfiff).
Die Wasserburg Schloss Berge (1788) ist heute ein Hotel und Tagungszentrum und lockt Jahr für Jahr Besucherströme zum Sommerfest mit Feuerwerk.
Die älteste Kirche Gelsenkirchens ist die evangelische Bleckkirche von 1735, der Altar stammt aus dem Jahr 1574. Im umfangreichen Veranstaltungsprogramm werden Kunst, Kultur und Glaube gekonnt verbunden.
Nordöstlich von Gelsenkirchen liegt am Gelände der ehemaligen Zeche Nordstern der Nordsternpark mit vielfältigen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, wie einer riesigen Modellbahn-Anlage oder einem begehbaren Bergbaustollen. Ganz in der Nähe befindet sich das kleine, aber beeindruckende Motorrad-Museum (Montag – Freitag 15 – 19 Uhr, Samstag und Sonntag 11 – 19 Uhr, im Winter Montag – Mittwoch geschlossen, Eintritt frei) mit historischen Maschinen und monatlichem Teilemarkt.
Das Kleine Museum (Dienstag 10 – 18 Uhr) nördlich des Zentrums hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Kapitel Gelsenkirchener Geschichte zu dokumentieren, das im Jahr 2000 mit der Schließung der Zeche Hugo abgeschlossen wurde. Für Gruppen gibt es Sonderführungen mit Bergmannsessen.
Die ZOOM Erlebniswelt (täglich je nach Jahreszeit 9 – 17 oder 18:30 Uhr) ist kein gewöhnlicher Tierpark: Hier sind die Gehege geographisch angeordnet und ganze Dörfer aus den verschiedensten Regionen wurden nachgebaut, außerdem gibt es immer wieder spannende Sonderveranstaltungen.
Die Einkaufsmeile der Innenstadt ist zweifelsohne die Bahnhofstraße. Auch die Stadtteile haben ihre eigenen Einkaufsstraßen, wie zum Beispiel die Hochstraße in Gelsenkirchen-Buer. Außerdem locken viele attraktive Veranstaltungen und lebendige Märkte.