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Godorf

Godorf
Der heutige Stadtteil im Süden Kölns hat sich ursprünglich aus dem nahe am Rhein gelegenen Straßendorf Godorf entwickelt, das erstmals 1173 als „Gudegedorp“ urkundlich erwähnt wird.
Etliche Funde beweisen jedoch, dass es hier bereits in römischer und fränkischer Zeit größere Ansiedlungen gegeben haben muss. Politisch gehört Godorf dem Bezirk Rodenkirchen an, der im Jahr 1975 in die Stadt Köln eingemeindet wurde.

Raffinerien-Godorf - Foto: (c) Martin Horath / Zum Vergrößern auf  das Bild klickenIn Godorf ist vor allem die Petrochemie vorherrschend, die hier auch einen eigenen Hafen besitzt. Dieser war 1967 der größte Umschlagplatz für Braunkohle in ganz Europa – noch heute existieren mehrere Raffinerien in der Nähe des Godorfer Hafens. Im Norden des Stadtteils liegt ebenfalls ein ausgedehntes Industriegebiet, während der Westen von der Autobahn begrenzt wird und vorwiegend ein- wie zweigeschossige Wohnhäuser aus der Nachkriegszeit aufweist. Einzigartig für das Kölner Stadtgebiet sind die beiden Fachwerkhäuser mit Laubengang, die hier und auch im benachbarten Wesseling einst sehr verbreitet waren. 

Godorfer Mühle:


1735 wurde auf dem Heldenberg in Godorf durch den Brühler Stadtmüller Jakob Stemmel eine Mühle errichtet, die die ganze Ortschaft überragte. Der Nachfolgebau von 1849 – eine Holländerwindmühle mit rund laufender Galerie – gilt heute als Wahrzeichen des besagten Stadtteils. Seit 1988 kümmert sich die Familie Schmitz um die Erhaltung der Mühle. 


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