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Im Süden der Dommetropole befindet sich ein Stadtteil, der eine breit gefächerte Vielfalt zu bieten hat. Zum einen betritt man in Sürth – wie in ganz Köln – natürlich geschichtsträchtigen Boden. Seit über tausend Jahren spielt sich hier urkundlich belegt das Leben ab. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein war dies vor allem landwirtschaftlicher Natur. Danach hat sich der Ort, der im Süden sowie im Osten direkt am Rhein liegt, als idealer Standort für Industriebetriebe bewährt.
Hand in Hand mit der Industrialisierung setzte am Anfang des 20. Jahrhunderts auch ein Wohnbau-Boom ein, was sich vor allem in der Errichtung von Einfamilienhäusern und prächtigen Villen niedergeschlagen hat. Dem nach wie vor dörflichen Ortszentrum konnten diese Entwicklungen aber bis heute nichts anhaben.
Die Eingemeindung mit Köln erfolgte erst 1975. Heute hat dieser Stadtteil für das gesamte Ballungsgebiet unter anderem in kultureller Hinsicht einen hohen Nutzen. Hinter der Wachsfabrik Köln verbirgt sich heute beispielsweise weniger ein wirtschaftlicher Betrieb, als vielmehr der Sitz einer Künstlergemeinschaft. In den Gebäuden einer ehemaligen Wachs- und Kerzenfabrik residieren seit 1979 Künstler, die die Räumlichkeiten für Arbeits-, Wohn- und Ausstellungszwecke gleichermaßen nutzen.
Neben der Kunst spielt in diesem Stadtteil auch der Sport eine große Rolle, der sich in zwei Sportvereinen organisiert. Die Zepter schwingt dabei hauptsächlich König Fußball. Der Karneval wird vom „Löstige Flägelskappe Sürth 1968 rot weiß e. V“ typisch kölsch mit Umzügen und Sitzungen begangen. Des Weiteren kümmern sich noch eine Reihe anderer Vereine um die Gestaltung eines lebens- und liebenswerten Stadtteils: Vom jährlichen Maifest bis hin zur Herausgabe des lokalen Magazins „Soretha“ wird einiges geboten. Unter dem Namen „Soretha“ wurde Sürth anno 1059 übrigens erstmalig urkundlich erwähnt. Auch zwei weit über die Stadtteilgrenzen bekannte Kinder des Ortes sind eine Erwähnung wert. Es handelt sich dabei um die unangefochtene deutsche First Lady der Comedy, Anke Engelke, sowie um die Torwartlegende „Toni“ Schumacher.
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