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Die Fotografen waren selbst Gefangene im Ghetto Litzmannstadt und zeigen in ihren Arbeiten die Spannung zwischen der ausweglosen Situation der Betroffenen und ihrem Bemühen, ihre Würde zu erhalten und so lange wie möglich zu überleben.", erklärt der Direktor des NS-Dokumentationszentrums Werner Jung.
Im Jahr 1941 wurden rund 2000 Kölner in das Ghetto Litzmannstadt gebracht, jedoch nur 24 davon konnten überleben. Der Großteil der zwischen 1940 und 1944 entstandenen Bilder stammt von unbekannten Fotografen, ein bekannter unter ihnen war Mendel Grosman, der 10.000 Negative im Ghetto verstecken konnte. Davon ist jedoch nur mehr ein kleiner Teil erhalten, der in unterschiedlichen Archiven bzw. Museen aufbewahrt wird.
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Darstellung der Kinder sowie auf dem Arbeitsalltag. Dabei erhalten die Besucher einen Einblick, wie düster und schmutzig die Opfer in Litzmannstadt lebten.
"Das Gesicht des Ghettos"
Bilder jüdischer Fotografen aus dem Ghetto Litzmannstadt 1940 - 1944
NS-Dokumentationszentrum
bis 4. September 2011
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