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Warnstreiks in der Domstadt. Ein Rückblick

Rund 8000 Beschäftigte versammelten sich in dieser Woche am Heumarkt, um ihren Tarifforderungen nachzukommen.
Aus diesem Grund standen am Mittwoch Busse und Bahnen still, die 150 städtischen Kindergärten hatten geschlossen und die Mülltonnen wurden ebenfalls nicht entleert. Denn Mitarbeiter der Rheinenergie, der Stadtwerke, SBK, Stadtentwässerung, der Feuerwehr sowie der kommunalen Krankenhäuser hatten sich am Heumarkt versammelt, um an einem Streik, der von der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di veranstaltet wurde, teilzunehmen. Grund des Streiks waren Forderungen nach 6,5 Prozent mehr Lohn bzw. mindestens 200 Euro pro Monat. Des Weiteren forderten die Streikenden auch 100 Euro mehr Lohn pro Monat für Azubis sowie deren unbefristete Übernahme. Nur auf diese Weise könne sicher gestellt werden, dass Fachkräfte nicht in die Privatwirtschaft wechseln würden. 

Die Redner wiesen immer wieder auf die "Steuergeschenke für die Reichen", die "Milliardenhilfe" für zahlreiche Banken sowie auch auf den "Ehrensold" für Ex-Bundespräsident Christian Wulff hin. Der Gesamtpersonalratsvorsitzende der Stadt, Friedel Giesen-Weirich, forderte Oberbürgermeister Jürgen Roters dazu auf, ein sofortiges "Angebot auf den Tisch zu legen". Der stellvertretende Chef von Verdi in Nordrhein-Westfalen, Ulrich Dettmann, erklärte außerdem: "Mit der heftigen Warnung wollen wir den Arbeitgebern zeigen, dass wir sehr schnell zu einem Ergebnis kommen wollen."

Kita Personalrätin Sabine Brum übte vor allem heftige Kritik an Stadtdirektor Guido Kahlen, der den am Warnstreik teilnehmenden Erzieherinnen mit einer einstweiligen Verfügung drohte und den Streik "inakzeptabel und überzogen" nannte. 

Eine nächste Verhandlungsrunde ist für Montag, den 12. März bzw. Dienstag, den 13. März 2012 geplant. Verdi-Chef Frank Bsirske bezeichnete die Teilnahme an den Streiks als "deutliches Signal an die Arbeitgeber von Bund und Kommunen, die Erwartungen der Beschäftigten ernst zu nehmen und ihnen die angemessene Wertschätzung für ihre Arbeit entgegenzubringen."

Mit den durchgeführten Aktionen wurde der erste Höhepunkt der Warnstreik-Welle erreicht. Die Arbeitgeber selbst übten Kritik und bezeichneten die Streiks als Provokation.
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