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Regionale Küche - Gegensätze, die perfekt harmonieren

Regionale Küche
Die Kölner Küche ist ein Ort voller scheinbarer Widersprüche. Allzu gerne werden süße und pikante Aromen gemischt und dadurch Auswärtige oft freudig überrascht. Hier werden Äpfel mit Fisch oder Kartoffeln und sogar der Braten mit Rosinen kombiniert.
Was sich zuerst nach geschmacklicher Unmöglichkeit anhört, wird in Köln zu einer Delikatesse, die man nie wieder missen möchte. Hier stellen wir ein paar Speisen vor, die auf keiner Kölner Speisekarte fehlen sollten.

Da Köln schon immer ein Handelsmittelpunkt war, waren hier schon sehr früh exotische Nahrungsmittel bekannt und neu erfunden. So auch die Muscheln nach rheinischer Art. Gemüse wie Zwiebeln, Lauch, Sellerie und Möhren werden in Butter angedünstet, mit Wein gelöscht, mit vielen Gewürzen verfeinert und in die geöffneten und gegarten Muscheln eingefüllt. Schließlich werden die ganzen Muscheln traditionell mit Schwarzbrot serviert.

Für die bodenständigeren Feinschmecker empfiehlt sich der Rheinische Sauerbraten, für den das Pferde- oder Rindfleisch bereits Tage vor dem Verzehr in eine Marinade und Gewürzmischung eingelegt werden muss. Allerdings gibt es auch Schweine-Sauerbraten, welcher vielerorts Pepse genannt wird. In der Soße, die später hinzugefügt wird, finden sich süße Elemente, wie z.B. Rosinen, Lebkuchen oder Aachener Printen. Die Beilage kann variieren.

Bekannt ist die Kölner Küche außerdem für ihre Blutwurst, die auch Flönz oder (mit Zwiebeln oder Roggenbrötchen serviert) rheinischer Kaviar genannt wird. Aber auch für Leckermäuler hat diese Stadt etwas Außergewöhnliches zu bieten: Die Mutzen sind kleine Kugeln (in anderen Gebieten auch Platten oder so genannte Mandeln), die aus frittiertem Mürbteig bestehen und mit allerlei Süßem angerichtet werden.

Das fließende Kölner Gold

Natürlich darf hier nicht das fehlen, wofür Köln über die Bundeslandgrenzen hinaus am berühmtesten ist - nämlich sein Bier. Das Kölsch ist ein enger Verwandter des Altbieres und ein obergäriges Vollbier, das in einem speziellen Glas, genannt Stange, getrunken wird. Serviert wird es vom Köbes, also dem Kellner der Kölner Brauhäuser.

Die Hans-Sion-Stiftung hat einen Wanderweg in Köln angelegt, der viele wichtige Brauhäuser auf dem Plan stehen hat und bei dem man auch noch die Stadt genießen kann. Die Wanderung dauert etwa drei Stunden und Informationen können an jeder Touristenstelle bezogen werden.

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