Köln zur Weihnachtszeit: Tipps für Autofahrer sowie Bahn- und Busreisende

Zunächst einmal rät die Stadt Köln, das Auto besser zu Hause zu lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, tummeln sich doch gerade zur Weihnachtszeit hunderttausende Menschen in Kölns Innenstadt. Dafür gibt es zusätzliche Bahnen und Busse, außerdem werden so genannte "Stadtengel" unterwegs sein, die den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Tipps für die Reise mit der Deutschen Bahn

An jedem Adventsamstag setzt die Deutsche Bahn zusätzlich 22 weitere Züge ein, speziell auf den Strecken zwischen Köln und Siegen, Mönchengladbach und Jünkerath bzw. zwischen Bonn und Euskirchen sowie Düren und Hennef. Gruppen bis zu fünf Personen können ein Tagesticket zum Preis von 29 Euro erwerben, das für den gesamten VRS gültig ist. Einzelreisende zahlen für das Tagesticket 20,90 Euro.

Unterwegs mit Bus oder Stadtbahn

Auch die KVB bietet in der Adventszeit zusätzliche Fahrten an. An Samstagen werden die Fahrten der Linie 1 und 9 zwischen 10.30 und 18.30 Uhr verdoppelt, so dass stündlich insgesamt 40 Züge unterwegs sein werden. Die Busse der Linien 132, 136, 146 und 159 verkehren den ganzen Tag über mit Gelenkbussen. Die Linie 132 bietet außerdem am Vormittag von Meschenich in Richtung Heumarkt bzw. ab 14 Uhr vom Heumarkt in Richtung Meschenich zusätzliche Fahren an.

Anreisen nach Köln im Reisebus

Letztes Jahr besuchten rund 3400 Busse die Domstadt. Um Staus möglichst zu vermeiden, bietet die Domstadt einen Shuttle-Service an. Das heißt, die Besucher fahren mit dem Reisebus bis vor den Dom, werden dort von Angestellten des KölnTourismus begrüßt und erhalten Informationen zur Stadtbesichtigung. Am Nachmittag bzw. Abend werden die Gäste dann von einem Shuttle-Service von der Komödienstraße aus zu ihrem Reisebus zurückgebracht, die auf den Messeparkplätzen in Köln-Deutz warten. Außerdem wird die Komödienstraße an den Adventsamstagen zur Einbahnstraße umfunktioniert und ist für PKW-Fahrer von 9 bis 20 Uhr gesperrt. 

Tipps für Autofahrer

Autofahrer sollten öfter einen Blick auf die Cario-Tafeln werfen, wo aktuelle Verkehrsinformationen bzw. Parkplatzauslastungen angezeigt werden. Verstärkt nützen sollte man die "Ring-Parkhäuser" Maastrichter Straße, Fina, Im Klapperhof, Kaiser-Wilhelm-Ring, Rudolfplatz, Von-Werth-Straße, Mediapark und Stadtsparkasse. Über 3000 Parkplätze findet man auch im rechtsrheinischen Parkhaus Deutz und in den Parkhäusern der Lanxess-Arena.