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Köln trauert um Ehrenbürgerin Irene Ludwig

Die Kunstmäzenin Irene Ludwig verstarb am Sonntag nach schwerer Krankheit im Alter von 83 Jahren.

Bekannt wurde das Ehepaar Peter und Irene Ludwig am 5. Februar 1976 durch die Unterzeichnung eines Schenkungsvertrages, in dem vereinbart wurde, dass die beiden 350 Werke moderner Kunst an die Stadt Köln stiften und dafür ein eigenes Museum erhalten würden. Dieses Museum wurde von Peter Busmann und Godfried Haberer konzipiert und beherbergte damals auch das Wallraf-Richartz-Museum. Durch die Schenkung erhielt das Museum Werke aus der Zeit der Russischen Avantgarde sowie eine umfassende Sammlung amerikanischer Pop Art mit Arbeiten von Wesselmann, Warhol, Rosenquist und Lichtenstein. Weitere 90 Werke Picassos übergaben Peter und Irene Ludwig im Jahr 1994 der Stadt Köln. Aus diesem Grund übersiedelte das Wallraf-Museum in ein eigenes Gebäude. Bei der Wiedereröffnung des Museums Ludwig am 31. Oktober 2001 durfte sich die Stadt über weitere 774 Gemälde von Picasso freuen. Für diese Dienste wurde Irene Ludwig am 21. Februar 1995 als bisher einzige Frau zur Ehrenbürgerin der Stadt Köln ernannt. Begründet wurde dies in der Stadtratssitzung vom 13. Dezember 1994 folgendermaßen: "Sie war diejenige, die 40 Jahre lang das Werk von Pablo Picasso immer wieder verfolgte und auf die damals noch nicht erkannte Bedeutung des Spätwerks des Malers hinwies, so dass die großartige Sammlung der Werke dieses Künstlers ohne ihre Mitwirkung undenkbar wäre. Sie war stets die treibende Kraft in der engen Zusammenarbeit zwischen dem Ehepaar Ludwig und der Stadt Köln. Die Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Köln ist die angemessene Anerkennung ihrer Verdienste um die Kunst, Kultur und Wissenschaft in der Stadt."

Auch Oberbürgermeister Jürgen Roters würdigte das Wirken der Kunstexpertin und betonte: "Mit dem Tod von Irene Ludwig verlieren Köln und die internationale Kunstwelt eine einzigartige Persönlichkeit der Kunstförderung und des bürgerschaftlichen Engagements. Irene Ludwig hat nicht erst nach dem Tode ihres Gatten Peter Ludwig in einzigartiger und beispielgebender Weise die Kunstwelt gefördert und immer dafür Sorge getragen, dass Kunst zum festen Bestandteil des Gemeinwesens wurde. Das Museum Ludwig und die großen Schenkungen bilden die Grundlage für die Spitzenstellung Kölns in der internationalen Museumslandschaft der modernen Künste. Ihr menschliches Wesen, ihre Bescheidenheit im öffentlichen Auftritt und ihr großes Herz für die Menschen und die Kunst werden in Köln nie vergessen werden."

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