Bekannt wurde das Freie Werkstatt-Theater Köln vor allem durch seine experimentelle Theaterarbeit und die brisanten Themen, die in den Stücken thematisiert werden, wie zum Beispiel Nationalsozialismus, Rassismus und Magersucht.
Geschichte
Das Freie Werkstatt-Theater Köln (FWT) wurde im Jahr 1977 als Teil des bundesweiten Modellversuchs „Künstler und Schüler“ gegründet. Das FTW war der erste Träger des Förderpreises für Freie Theaterarbeit des Landes Nordrhein-Westfalen, der im Jahr 1990 das erste Mal vergeben wurde. Finanzielle Zuschüsse erhält das Theater neben dem vom Land Nordrhein-Westfalen und von der Stadt Köln. Seit 1995 hat der Verein des FWT eine eigene Spielstätte in der Kölner Südstatt. In dem neuen Theaterhaus gibt es zwei Bühnen sowie auch zwei Foyers, Probe-, Werkstatt- und Büroräume.
Produktionen
Bekannt wurde das Freie Werkstatt-Theater Köln vor allem durch seine experimentelle Theaterarbeit und die brisanten Themen, die in den Stücken thematisiert werden, wie zum Beispiel Nationalsozialismus, Rassismus und Magersucht. Es werden oft selbsterarbeitete Eigenproduktionen zur (Ur-)Aufführung gebracht. Diese sind nicht nur für erwachsenes Publikum, sondern vermehrt auch für Kinder und Jugendliche gemacht. Neben den Schauspielproduktionen finden im FWT aber auch Gastspiele, Tagungen, Präsentationen, Festivals und Ausstellungen statt. So war das Theater beispielsweise Initiator und Veranstalter der ersten Welt-Altentheater Festivals im Jahr 1999.
Auszeichnungen
Das Freie Werkstatt-Theater Köln könnte über die Jahre seines Bestehens immer wieder verschiedenste Preise, Auszeichnungen und Nominierungen als seine Erfolge verbuchen.
Zugweg 10
50677 Köln
0221 327817
www.fwt-koeln.de