Forstbotanischer Garten Köln

Er bietet Naturerlebnisse zu jeder Jahreszeit: Rhododendronschlucht, Heidegarten, Pflingstrosenwiese sowie eine japanische Abteilung mit Kirschen- und Azaleenblüte und prächtiger Herbstfärbung der Fächerahorne und Kuchenbäume sowie Bambus. In einer 1,5 Hektar großen Waldfläche können auch nordamerikanische Bäume wie Riesenmammutbaum, Gelbkiefer, Flusszeder und Coloradotanne entdeckt werden.

Der Forstbotanische Garten Köln ist ein etwa 25 Hektar großer Botanischer Garten und liegt im Süden der Stadt. Er ist Teil des äußeren Kölner Grüngürtels. Der Forstbotanische Garten wird räumlich begrenzt durch das Autobahnkreuz Köln Süd beziehungsweise die parallel verlaufende Friedrich-Ebert-Straße mit anschließendem Golfplatzgelände, die Bonner-Land-Straße, die Straße zum Forstbotanischen Garten und angrenzende Kleingartenanlagen.

Seit den 60iger Jahren hat sich der Forstbotanische Garten beständig vergrößert. Heute ist er fast 25 ha groß und schließt sich dem in den 80er Jahren angelegtem Friedenswald an, in dem Bäume und Sträucher aus allen Staaten, zu denen die Bundesrepublik damals diplomatische Beziehungen pflegte, gepflanzt wurden. Ein Stück Politik somit im grünen Herzen Kölns.

Führungen finden jeden ersten Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr und jeden dritten Samstag im Monat um 15 Uhr statt. Führungen zu bestimmten Themen (zum Beispiel Rhododendron, Wildtiere etc.) für Gruppen, Schulklassen und Kindergärten werden nach Vereinbarung angeboten. Bei einer Führung lernen Sie den Forstbotanischen Garten kennen. Sie erhalten Einblicke in die Baumartenvielfalt und die Tierwelt im Forstbotanischen Garten. Dazu gibt es Tipps zur Pflanzung und Pflege von Gehölzen. Auch für Rollstuhlfahrer ist der Park problemlos befahrbar, Hundeverbot herrscht im gesamten Gebiet des Forstbotanischen Gartens. Der Eintritt ist kostenlos, Öffnungszeiten sind täglich von 9 bis 18 oder 20 Uhr, je nach Jahreszeit.