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Adolph Kolping

Adolph Kolping - Lizenz: Public Domain
Adolph Kolping wurde am 8. September 1813 in Kerpen bei Köln geboren. Als er als 18-jähriger Schustergeselle nach Köln kam, war er entsetzt über die teilweise menschenunwürdigen Lebensbedingungen in der Stadt und fasste den Entschluss Priester zu werden.
Kolping studierte Theologie in München und Bonn, wurde 1854 zum Priester geweiht und begann schließlich in Elberfeld seine Arbeit als Kaplan und Religionslehrer, außerdem wurde er Präses des Vereins für junge Gesellen. Im Jahr 1849 kehrte Adolph Kolping als Vikar nach Köln zurück, wo er gemeinsam mit sieben Gesellen den Kölner Gesellenverein gründete, der für wandernde Handwerker eine Art Ersatzfamilie darstellen sollte, wo sie Menschlichkeit erfuhren und zu Christen erzogen wurden. Bereits am 1. Jänner 1850 zählte der Verein 550 Mitglieder und auch in anderen Städten entstanden sehr rasch Gesellenvereine. Bis zum Tod von Kolping im Jahr 1865 gab es insgesamt 418 Vereine mit rund 24.000 Mitgliedern.

Im Herbst 1850 wurden die Vereine Elberfeld, Köln und Düsseldorf zum „Rheinischen Gesellenbund“ zusammengeschlossen, ab 1851 nannte er sich „Katholischer Gesellenverein“ und stellte die Grundlage des internationalen Kolpingwerkes dar. 1853 konnte an der Breiten Straße in Köln das erste Gesellenhaus eröffnet werden, das den Arbeitern nicht nur eine Unterkunft bot, sondern auch eine Art Heimschule war. 1854 gründete Kolping seine eigene Wochenzeitung, die so genannten Rheinischen Volksblätter, die eine wahre Fundgrube zeitkritischer Analyse waren und ihn zusammen mit seinem Volkskalender und seinen Geschichten zu einem der bedeutendsten Volksschriftsteller des 19. Jahrhunderts machten. 1862 wurde Kolping zum Rektor der Minoritenkirche und zum päpstlichen Geheimkämmerer ernannt. Er starb am 4. Dezember 1865 in Köln und wurde am 27. Oktober 1991 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.

Heute ist das Internationale Kolpingwerk weltweit in 53 Ländern vertreten, wobei sich der Verband in örtliche Gruppen, die so genannten Kolpingsfamilien gliedert, von denen es derzeit ungefähr 5000 gibt.
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