Tipps für den Weihnachtsverkehr in der Dommetropole

Diesen Ratschlag erteilt auch der Leiter des Amtes für Verkehrstechnik, Klaus Harzendorf: "Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, mit dem Auto in die City zu fahren und nutzen Sie Busse und Bahnen." Daher werden die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) die Fahrten auf der Linie 1 zwischen Junkersdorf und Brück an den vier Einkaufssamstagen vor Weihnachten zwischen 11.30 und 18.30 Uhr verdoppeln. Das Gleiche gilt für die Fahrten der Linie 9 zwischen Ostheim und Neumarkt. Zusätzliche Busse gibt es auch auf der Linie 132 zwischen Meschenich und Heumarkt zwischen 9 und 14 Uhr. Zwei Zusatzbusse werden auf der Linie 159 eingesetzt. Darüber hinaus setzt auch der Verkehrsverbund Rhein-Sieg in Kooperation mit der DB Regio NRW 27 zusätzliche Züge ein, die jeden Samstag verkehren werden und so rund 6000 weitere Sitzplätze schaffen.

Wer selbst mit dem Auto unterwegs ist, sollte sein Fahrzeug auf einem der "Park & Ride"-Parkplätze im Bereich der VRS abstellen und dann seinen Weg mit der Bahn fortsetzen. Die Parkhäuser der Stadt sind in der Weihnachtszeit zumeist überfüllt, als Ausweichmöglichkeit kommen die Parkhäuser am Mediapark, an den Ringen, am Zoo sowie am Rheinauhafen in Frage.

Möglichst vermeiden sollte man das Gebiet um den Hauptbahnhof, denn hier kommt es oft zu Sperrungen auf der Cäcilienstraße zwischen der Nord-Süd-Fahrt und dem Heumarkt. Komplett gesperrt ist an den Samstagen die Komödienstraße zwischen dem Dom und der Nord-Süd-Fahrt.

Wer sich rechtzeitig über die aktuelle Verkehrslage informiert, kann auf diese Weise viel Stress vermeiden. Dabei helfen vor allem die Vario-Tafeln der KVB, der Verkehrskalender im Internet sowie die Verkehrsleitzentrale im Amt für Straßen- und Verkehrstechnik, die auch mit dem Radio Erft, dem Radio Köln und dem RPR verbunden ist.