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Marienfeld

Marienfeld - Foto: Frank Herz - Public Domain
Wallfahrtsort und Naherholungsgebiet zugleich. Am XX. Weltjugendtag 2005 diente das Marienfeld als Veranstaltungsort und wurde seither zu einer Stätte der Ruhe und Erholung umgestaltet.

Im Westen Kölns, mit rund 20 Kilometer Entfernung zum Kölner Dom, befindet sich das im Rhein-Erft-Kreis gelegene Marienfeld. Die 260 Hektar große Fläche gehört größtenteils zur Stadt Kerpen, aber auch zur Stadt Frechen. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts wurde hier in dem Tagebau Frechen 200 Meter unter dem Meeresspiegel Braunkohle abgebaut. Im Jahre 1986 wurde die Braunkohlegrube jedoch stillgelegt und von 2003 an landschaftlich neu gestaltet. Im August 2005 war das Marienfeld dann Veranstaltungsort des XX. Weltjugendtages. Papst Benedikt XVI. hielt auf dem eigens dafür aufwendig gestalteten Gelände am 20. August die Vigil und tags darauf die Abschlussmesse. Ungefähr 1,2 Millionen Menschen aus 188 verschiedenen Ländern waren zum Marienfeld gepilgert, und feierten friedlich miteinander den christlichen Glauben.

Das Marienfeld ist bereits seit 500 Jahren ein Wallfahrtsort. Heute steht die Pietà, eine etwa 1420 geschaffene Marienstatue von 65 Zentimetern Höhe, in der Wallfahrtskirche St. Mariä Himmelfahrt. Sie gab den Anlass dazu, das Gelände „Marienfeld“ zu nennen.

Wahrzeichen des Marienfeldes ist ein 10 Meter großes Holzkreuz auf dem Papsthügel. Der Papsthügel, der 2005 durch Aufschüttung von 80.000 Kubikmeter Erde errichtet wurde, sollte während des Weltjugendtages dazu dienen, dass möglichst viele Menschen den am Altar stehenden Papst sehen konnten. Der Papsthügel wurde von Joachim Kardinal Meisner „Berg der 70 Nationen“ getauft, da Anfang 2005 aus 70 verschiedenen Ländern stammende Gläubige Erde aus ihrem Heimatland hier hinterließen.

Seit dem XX. Weltjugendtag 2005 wurde viel unternommen, um das Gelände neu, ansprechend und besonders vielseitig zu gestalten. Die Flächen des Marienfeldes wurden wiederhergestellt, um neuen Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu schaffen. Ein See, Teiche und Feuchtgebiete wurden angelegt und Bäume, Gebüsche, Hecken gepflanzt. Sowohl Wälder als auch Wiesen bestimmen das Landschaftsbild. Außerdem wurden Rad- und Wanderwege geschaffen. Ein Netz der Wanderwege erstreckt sich über 12 Kilometer. Das Marienfeld soll den Bewohnern der umliegenden Gebiete und den Pilgern als Naherholungsgebiet dienen, wo die Freizeit inmitten der Natur verbracht werden kann. Anlässlich des Weltjugendtages 2005 wurde der Adolph-Kolping-Pilgerweg errichtet, der Köln mit Kerpen verbindet, der Stadt in welcher der katholische Priester Kolping geboren wurde. Der Weg ist 28 Kilometer lang und endet beim Kölner Dom. Außerdem gehört das Marienfeld zu dem Wegenetz des berühmten Pilgerweges Jakobsweg.

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