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Die 1923 sehr früh an Tuberkulose verstorbene Künstlerin hinterließ trotz ihres jungen Alters ein höchst interessantes und viel versprechendes künstlerisches Erbe. Geprägt vom ersten Weltkrieg, der Novemberrevolution und vom Dadaismus schuf sie künstlerische Ausdrucksformen, die bereits auf den Surrealismus und die Kölner Progressiven vorausweisen.
Dabei diente ihre Wohnung als Ort der Versammlung, der den Schloemilch Verlag beherbergte. Dieser Verlag war Herausgeber der Fiat Modes von Max Ernst und der dadaistischen Zeitschrift "Die Schammade".
Hoerle selbst, von ihren Freunden auch Dada Angelika genannt, war Mitbegründerin der Gruppe Stupid und gemeinsam mit ihrer Freundin Martha Hegemann ein Sprachrohr der Frauen. Nach ihrem Tod versteckte ihr Bruder Willy Fick ihre Werke vor den Nationalsozialisten, die schließlich 1967 von Angie Littlefield, Kuratorin dieser Ausstellung, in seinem Gartenhäuschen wiederentdeckt wurden.
Angelika Hoerles Werk ist geprägt von Leidenschaft und Humor und eröffnet auch einen sehr persönlichen neuen Blick auf Kölns Geschichte aus der Perspektive einer jungen Künstlerin.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr; jeden ersten Donnerstag im Monat 10 bis 22 Uhr.
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