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Geldgeschichtliches Museum

Screenshot Geldgeschichtliches Museum der Kreissparkasse Köln
Bereits in den 30er-Jahren begann die Kreissparkasse Köln mit dem Aufbau einer Sparbüchsensammlung, zu dekorativen Zwecken erwarb man außerdem Münzen und einige historische Geldbörsen.
Diese erste Sammlung ging aber während des zweiten Weltkrieges verloren.

1953 wurde die neue Kassenhalle am Kölner Neumarkt mit der Ausstellung „Götter, Gelder und Tresore“ eröffnet, in der man die Geschichte des Geldes und des Bankwesens zeigte. Diese Veranstaltung war ein so großer Erfolg, dass man auch für die folgenden Jahre kleinere Ausstellungen plante, wofür man eine schaufensterartige Vitrine verwendete, die die Geldgeschichte in 10 bis 20 Themen zeigen sollte. Die Geschichte des Geldes erwies sich aber als so umfangreich, dass bis heute rund 170 Themen gezeigt wurden. Zu jedem Thema gab es außerdem eine illustrierte Broschüre mit dem Titel „Das Fenster“. Diese halbjährlich wechselnden Ausstellungen sind mittlerweile weit über Kölns Grenzen hinaus bekannt geworden und präsentieren auch Leihgaben aus Privatsammlungen oder Museen.

Neben diesen Ausstellungen begann die Kreissparkasse in den 50er-Jahren eine gezielte Sammlung aufzubauen, die nicht nur aus Münzen und Papiergeld bestand, sondern auch Rechenpfennige, Spardosen, Fälschungen, Kreditkarten, Prägewerkzeug, Münzwaagen, Aktien und Sparbücher beinhaltet. Diese Sammelobjekte integrierte man 1986 in die Kassenhalle, seitdem werden sie als „Geldgeschichtliche Sammlung“ in rund 30 Vitrinen öffentlich präsentiert.

Neumarkt 18-24
50667 Köln
0221 2272370
www.geldgeschichte.de


 
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